Auf dem Markt hole ich mir immer wieder Ideen zum Kochen. Zum Beispiel von meiner Nachbarin Pina, die ich dort oft treffe.
Pina sprudelt vor Ideen
Sie ist eine ausgezeichnete Köchin und probiert ständig neue Rezepte aus.
Letzten Samstag hat sie mir von ihrem Kürbiskuchen vorgeschwärmt.
Kurzerhand habe ich Kürbis gekauft und schon ein paar Stunden später meinen ersten, duftenden Kürbiskuchen aus dem Ofen geholt.
Der Kuchen schmeckt wunderbar und beweist wieder einmal, wie vielseitig dieses Fruchtgemüse ist.
Safran macht den Kuchen gel. Kürbis auch.Der Kuchen passt somit farblich perfekt auf eine herbstliche Tafel.
Pinas Kürbiskuchen
Sie brauchen
250 g Mehl (auch feingemahlenes Vollkornmehl)
50 g Maisstärke
150 g Zucker
300 g Kürbis
150 g gemahlene Mandeln (geschält oder ungeschält)
50 g Butter (+ 1 extra Esslöffel) oder Margerine
3 Eier
1 Tüte Backpulver
Puderzucker
So geht’s
Den Kürbis schälen, die Kerne entfernen und das Fruchtfleisch würfeln.
Kürbiswürfel mit einem Esslöffel Butter in einer Pfanne etwa 10 Minuten weichkochen. Abkühlen lassen und pürieren.
Die Eier mit dem Zucker schaumig schlagen.
Erst die weiche Butter oder Margerine und dann die Kürbismasse einrühren.
Mehl, Backpulver, Maisstärke vermischen und dazugeben.
In eine gefettete runde Springform geben und im vorgeheizten Ofen bei Umluft etwa 45 Minuten bei 170° backen.
Je nach Ofen kann die Backzeit leicht variieren. Deshalb beherzige ich Pinas Rat: immer mit einem langen Holzstäbchen testen, ob der Kuchen gut durch gebacken ist.
Den Kuchen auf einem Kuchengitter abkühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.
Aber bitte mit Eis
Den Kuchen habe ich meinen Gästen übrigens mit Kürbiseis serviert. Das habe ich an Halloween in einer römischen Eisdiele entdecktund bin seitdem süchtig danach.
Demnächst werde ich es selbermachen. Dann lesen Sie hier das Rezept, versprochen!